Schadenverhütung

Scha|den|ver|hü|tung: ↑ Schadensverhütung.

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Schadenverhütung,

 

im engeren Sinn das Verhindern des Eintretens von Schadensfällen, indem durch geeignete vorbeugende Maßnahmen die potenziellen Ursachen für Schadenereignisse beseitigt oder in ihrem Gefahrengrad gemindert werden; im weiteren Sinn die Begrenzung des Schadenausmaßes nicht abgewendeter Schadenereignisse. Wichtigste Mittel der Schadenverhütung sind Aufstellungen von Verhaltensmaßregeln, Aufklärung und Schulung, regelmäßige Überprüfung und Wartung technischer Einrichtungen sowie spezielle Schutzeinrichtungen, die dem jeweiligen Gefahren- und Gefährdungsgrad angepasst sind (z. B. Sprinkleranlagen, Einbruchsicherungen).

 

Versicherungsnehmer sind zur Schadenverhütung verpflichtet. Einzelne Versicherer betreiben selbstständig Schadenverhütung, gemeinsam durch Fachverbände. Außerdem treffen Versicherer und Versicherte gemeinsame Maßnahmen zur Schadenverhütung (z. B. Kuren und Heilstättenbehandlung in der Kranken- und Rentenversicherung).

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Scha|dens|ver|hü|tung, Schadenverhütung, die: Verhütung von Schaden, eines Schadens.

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Scha|den|ver|hü|tung: ↑Schadensverhütung.